Zwischen Wirerstraße und Kurhausstraße im Park vor dem „Kurhaus“ („Kongress- u. Theaterhaus“)
Der Brunnen wurde schon bei der Anlage des „Kurparks“ um 1875 errichtet und wohl vom Architekten des „Kurhauses“ Hyazinth Michel geplant. 1895 wurde er aus Anlass der Vollendung der „Wildenstein-Hochquellen-Wasserleitung“ zum „Hochstrahlbrunnen“ umgebaut, nach dem 2. Weltkrieg in einen niedrigeren „Leuchtbrunnen“ verwandelt. Die alte Zementguss-Einfassung des Beckens wurde bei der Restaurierung 1986 in Untersberger Marmor erneuert.
Das niedrige Brunnenbecken in Form eines länglichen Vierpasses mit breiter Stein-Einfassung liegt in der Hauptachse des „Kurhauses“ und ist von mehreren Wasserstrahlen in der Beckenmitte und in den Mittelpunkten der Kreisbögen belebt, die abends auch bunt beleuchtet werden.