Kurhausstraße 10
Die Künstlerin Maria Buchböck (10.12.1925 – 15.8.2015) schuf dieses Mosaik auf dem Haus Kurhausstraße 10 (Südwand) im Jahr 1968.
Es stellt den Handel in früherer Zeit dar. Das Haus wurde nämlich an Stelle des ehemaligen „Bazars“ errichtet. Die Läden links und rechts der Kurhausstraße, die etwa auf das Jahr 1870 zurück gehen, wurden wegen Baufälligkeit abgerissen.
Der Bad Ischler Gemeinderat beschloss 1961, den durch den Abriss entstandenen Baugrund der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft zur Errichtung eines großen Wohnhauses zu überlassen. Dieses wurde 1967/68 errichtet.
Damals war es üblich bei einem Neubau einen heimischen Künstler mit einem Werk zu beauftragen. Das Mosaik stellt den Salzhandel in früherer Zeit dar.
Maria Buchböck war eine in Bad Ischl sehr gefragte Aquarellistin mit Sinn für liebevolle Details. Sie schuf aber auch Mosaike, z.B. 1972 eines in der Pausenhalle der Volksschule Pfandl und 1974 die Traunreiter in der Pfarrgasse
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