Lehár Theater

Lehár Theater

Kreuzplatz 16, an der Kreuzung Kaiser Franz Josef Straße mit dem Kreuzplatz


Ort

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Heute ist das Gebäude Kino und Spielstätte für unterschiedliche künstlerische Darbietungen.             

Geplant wurde das Gebäude vom Salinen-Architekten Franz Ferdinand Edangler im Jahr 1827, also in der Frühzeit des Kurortes. Das Theater wurde im damals herrschenden Empirestil geplant und erhielt 1882 noch ein separates Stiegenhaus für die kaiserliche Familie.           

Das Haus wurde gerne die „kleine Burg“ genannt, traten doch Größen wie Johann Nestroy, Alexander Girardi oder Katharina Schratt auf.

1940 wurde das Gebäude anlässlich des 70. Geburtstages von Meister Lehár in Lehártheater umbenannt.

Es diente lange Zeit nur als Kino, wurde aber in den letzten Jahren wieder durch viele Veranstaltungen neu belebt.

Anmerkung zur Inschrift über dem Eingang: Das Haus war nie k.u.k. Hoftheater. Es gehörte nach dem Bau zunächst einer Aktiengesellschaft von Ischler Bürgern, ab 1848 war es im Gemeindeeigentum. Es gab aber eine Hofloge!

Website Lehár Theater