Kalvarienberg Lauffen

Kalvarienberg Lauffen

Aufgang zwischen Marktstraße 45 und 49


Ort

Ort

Die erste Stationskapelle (im Bild) ist am Haus Marktstraße 49, kurz vor den Stufen, die zu einer Fußgänger-Brücke über die B 145 führen. Nach der Brücke geht der schmale Fußweg nach rechts hinauf zu den drei weiteren Stationskapellen und findet seinen Abschluss bei der Kalvarienbergkirche selbst. Details zur Kirche würden den Rahmen dieser Arbeit sprengen, daher im Folgenden nur Kurz-Infos zum Kalvarienberg selbst und zu den insgesamt vier Stationskapellen:

Am Lauffner Kalvarienberg gab es ab 1725 eine hölzerne Kapelle, 1746 war die neue, nunmehr aus Stein gebaute Kapelle fertig, die Stationen in gegenwärtiger Form stammen von 1774. Beim Bau der Umfahrungsstraße wurden 1964 zwei Stationskapellen demoliert und 1967 neu gebaut. Damals erhielten alle Stationskapellen auch eine neue Ausstattung des Ebenseer Bildhauers Johann Kienesberger, wobei nur 4 Stationsbilder ausgeführt wurden, deren Thematik wohl der Passionsgeschichte entstammt, jedoch nicht der der „klassischen“ Kreuzwegstationen entspricht.

1. STATIONSKAPELLE

An diesem Kapellenbildstock ist das Schindelzeltdach mit Rautenornament und Kleeblattkreuz bemerkenswert, ebenso das Schmiedeeisengitter (vermutlich) aus dem frühen 19. Jh. Bild: Christus am Ölberg. Früher befand sich hier auch eine heute in der Lauffner Kirche befindliche Sebastiansstatue.

2. STATIONSKAPELLE:

einer der 1967 neu gebauten, in der Gestalt dem Vorgängerbau angeglichenen Kapellenbildstöcke. Bild: Geißelung

3. STATIONSKAPELLE:

Daten wie bei der 2. Station. Bild: Dornenkrönung

4. STATIONSKAPELLE:

Bei diesem noch von 1774 stammenden Kapellenbildstock sind zwei Seiten verschindelt. Bild: Jesus nimmt das Kreuz auf sich