Perneck Ortschaftsmitte
Die Kapelle löiegt östlich der Brücke über den Sulzbach in Ortschaftsmitte am Rande des neuen Ortsplatzes.
Die Kapelle wurde von der Pernecker Dorfgemeinschaft errichtet und 1983 eingeweiht, sie hat keinen Vorgänger.
Bei der in traditionellen Formen geplanten Kapelle handelt es sich um einen etwas größeren gotisierenden Ziegelbau mit Bruchsteinsockel, 5/8-Schluss und überkuppeltem Dachreiter mit Glocke. Das Dach ist auf 2 Holzsäulen über den Eingang vorgezogen. Innen keine Decke, der Dachstuhl ist verschalt, an der Stirnwand das Bild „Maria in guter Hoffnung“ mit Inschrift. Von der durchwegs bauzeitlichen Einrichtung sind die Glasmalereien „St. Florian“ bzw. „St. Christophorus“ in den Spitzbogenfenstern erwähnenswert, ferner die vorher bei der Feuerwehr Perneck befindlichen Kriegergedächtnistafeln von 1924 bzw. 1950, deren Umsiedlung den eigentlichen Anlaß zum Kapellenbau bildete.
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